Chlamydien Selbsttests
Die besten Selbsttests
Chlamydien und Chlamydien-Selbsttest
Chlamydien sind eine sexuell übertragbare Infektion, die unbehandelt zu schweren gesundheitlichen Problemen führen kann. Es ist wichtig, sich auf Chlamydien testen zu lassen, wenn Sie glauben, dass Sie gefährdet sind. In diesem Blogbeitrag erfahren Sie alles, was Sie über Chlamydien und Chlamydien-Selbsttests wissen müssen!
1. Was sind Chlamydien und was sind die Symptome?
Chlamydien sind eine bakterielle Infektion, die durch Geschlechtsverkehr übertragen werden kann. Die Bakterien infizieren typischerweise die Harnröhre, den Gebärmutterhals oder das Rektum und können eine Reihe von Symptomen verursachen. Bei Männern können Chlamydien zu Ausfluss aus dem Penis, Schmerzen beim Wasserlassen und Brennen oder Juckreiz um die Penisöffnung herum führen. Bei Frauen können Chlamydien vaginalen Ausfluss, Schmerzen beim Wasserlassen und Blutungen zwischen den Perioden verursachen. Unbehandelt können Chlamydien zu ernsten gesundheitlichen Komplikationen wie Unfruchtbarkeit, Beckenentzündungen und Eileiterschwangerschaften führen. Chlamydien können mit Antibiotika behandelt werden. Es ist jedoch wichtig, sexuelle Kontakte zu vermeiden, bis die Infektion vollständig abgeklungen ist, um eine erneute Infektion zu verhindern.
2. Wie bekommt man Chlamydien?
Chlamydien sind eine sexuell übertragbare Krankheit (STD), die durch das Bakterium Chlamydia trachomatis verursacht wird. Das Bakterium kann den Gebärmutterhals, die Harnröhre und das Rektum bei Frauen und die Harnröhre und das Rektum bei Männern infizieren. Chlamydien werden hauptsächlich durch sexuellen Kontakt übertragen, einschließlich vaginalem, analem und oralem Sex. Sie können auch von einer infizierten Mutter auf ihr Kind während der Geburt übertragen werden. Zu den Symptomen von Chlamydien gehören abnormaler Scheidenausfluss, Schmerzen beim Wasserlassen sowie Brennen und Juckreiz am Anus. Bei vielen Menschen, die mit Chlamydien infiziert sind, treten jedoch keine Symptome auf. Unbehandelt können Chlamydien bei Frauen zu einer Beckenentzündung (PID) führen, die eine Vernarbung der Eileiter und Unfruchtbarkeit verursachen kann. Bei Männern können Chlamydien eine Entzündung der Hoden und eine Nebenhodenentzündung verursachen. Chlamydien können mit einem Urintest oder einem Abstrich vom Gebärmutterhals, Rektum oder der Harnröhre diagnostiziert werden. Sie können mit Antibiotika behandelt werden. Um zu verhindern, dass Sie sich mit Chlamydien anstecken oder sie auf andere übertragen, verzichten Sie auf sexuellen Kontakt oder verwenden Sie beim Geschlechtsverkehr Kondome aus Latex. Lassen Sie sich regelmäßig auf STDs testen, wenn Sie sexuell aktiv sind.
3. Wie man einen Chlamydien-Selbsttest durchführt
Chlamydien sind eine sexuell übertragbare Infektion, die unbehandelt zu schweren gesundheitlichen Problemen führen kann. Glücklicherweise kann man Chlamydien ganz einfach zu Hause mit einem Selbsttest-Kit nachweisen. Hier erfahren Sie, wie es geht: Sammeln Sie zunächst eine Urinprobe oder einen Abstrich von der betroffenen Stelle. Dann bestellen Sie einen Selbsttest und sobald Sie Ihr Kit haben, folgen Sie den Anweisungen, um den Test durchzuführen. Denken Sie daran, die Anweisungen sorgfältig zu lesen, bevor Sie den Test durchführen. Wenn der Test positiv ist, sollten Sie so schnell wie möglich ärztliches Fachpersonal aufzusuchen, um mit der Behandlung zu beginnen. Chlamydien lassen sich zwar leicht mit Antibiotika heilen, können aber unbehandelt zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen. Wenn Sie also glauben, dass Sie Chlamydien haben könnten, zögern Sie nicht – lassen Sie sich noch heute testen.
4. Was zu tun ist, wenn Sie Chlamydien haben
Chlamydien sind eine sexuell übertragbare Infektion, die unbehandelt zu schweren gesundheitlichen Problemen führen kann. Wenn Sie glauben, dass Sie Chlamydien haben könnten, sollten Sie sofort einen Arzt oder eine andere medizinische Fachkraft aufsuchen, damit Sie sich testen lassen und gegebenenfalls eine Behandlung beginnen können. Chlamydien werden normalerweise mit Antibiotika behandelt, und die meisten Menschen erholen sich innerhalb weniger Wochen von der Infektion. Wenn Chlamydien jedoch nicht sofort behandelt werden, können sie zu einer Beckenentzündung führen, einer Infektion der Fortpflanzungsorgane, die Unfruchtbarkeit verursachen kann. In seltenen Fällen können Chlamydien auch eine potenziell tödliche Erkrankung namens Herzrhythmusstörungen verursachen. Wenn Sie also glauben, dass Sie Chlamydien haben könnten, sollten Sie nicht zögern, einen Arzt aufzusuchen.
5. Wie man Chlamydien vorbeugen kann
Chlamydien können unbehandelt zu schweren gesundheitlichen Problemen führen. Die gute Nachricht ist, dass Chlamydien mit Antibiotika gut heilbar sind. Der beste Weg, Chlamydien vorzubeugen, besteht darin, auf sexuelle Aktivitäten zu verzichten oder Safer Sex zu praktizieren, indem Sie Kondome verwenden. Es ist auch wichtig, sich regelmäßig auf Geschlechtskrankheiten testen zu lassen, insbesondere wenn Sie mehrere Partner haben oder nicht in einer monogamen Beziehung leben. Wenn Sie positiv auf Chlamydien getestet werden, ist es wichtig, dass Sie alle Ihre aktuellen Sexualpartner informieren, damit auch sie sich testen und behandeln lassen können. Wenn Sie diese einfachen Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, können Sie die Verbreitung von Chlamydien und anderen Geschlechtskrankheiten verhindern.
Fazit
Wenn Sie glauben, dass Sie sich mit Chlamydien angesteckt haben könnten, bestellen Sie einen Chlamydien-Selbsttest. Der Test ist einfach zu handhaben und kann in der Privatsphäre Ihres eigenen Zuhauses durchgeführt werden. Es ist wichtig, sich so schnell wie möglich testen zu lassen, wenn Sie glauben, dass Sie sich infiziert haben könnten, denn eine frühzeitige Behandlung kann langfristige Gesundheitsprobleme verhindern.
Schützen! Schützen! Schützen!
Um eine Infektion von Chlamydien zu verhindern, empfehlen wir Ihnen sich in jeder Art und Weise von Geschlechtsverkehr (Oral-, Anal- und/oder Vaginalsex) unbedingt mit entsprechendem Zubehör zu schützen. Konkret: Kondome!
Dazu schreiben Florian Tiefenböck (Arzt) und Martina Feichter (Medizinredakteurin und Biologin)
(07. November 2017, Netdoktor):
“Chlamydia trachomatis ist die häufigste Augenkrankheit der Welt und die zweithäufigste Ursache für Erblindung. Besonders verbreitet ist sie in Ländern mit niedrigen Hygienestandards. Reisende in diese Länder sollten daher besonders auf die Hygiene achten.
Es gibt keine spezifischen prophylaktischen Maßnahmen gegen Chlamydia pneumoniae. Menschen in Risikogruppen, wie chronisch Kranke, ältere oder immungeschwächte Menschen, sollten den Kontakt mit infizierten Personen vermeiden.
Der Kontakt mit Vögeln, die mit Chlamydia psittaci infiziert sind, sollte vermieden werden, um eine Ornithose-Infektion zu verhindern. Schutzkleidung sowie Mund- und Nasenschutz schützen ebenfalls vor Ansteckung. Denn die Chlamydiose kann durch den Kontakt mit infiziertem Staub übertragen werden.”
Also gilt: Schützen! Schützen! Schützen!
Kondome schützen bei ordnungsgemäßer Benutzung sehr gut vor Geschlechtskrankheiten. Sie sollten sowohl bei vaginalem als auch bei oralem oder analem Sex benutzt werden, um eine Ansteckung sicher zu vermeiden. Wichtig: Die Anti-Baby-Pille ist kein Verhütungsmittel! Sie ist lediglich eine hormonelle Verhütungsmethode, die die Befruchtung der Eizelle verhindert.
Erfahren sie mehr unter Mein Schutz – Dein Schutz.